Donnerstag, 23. August 2007

Kommentar zum DK-Artikel vom 23.August 2007


Die Angst die Du hast bringst Du selber mit. Der Bunker macht keine Angst, er wirkt nur als Verstärker für das was Du mitbringst. Die Arbeiten wirken im Bunker natürlich anders als in "Freiheit", das ist Teil des Spiels. Der Bunker als Bauwerk, als Teil meiner pfaffenhofener Geschichte, ist das Wertvolle für mich. Er ist eine Zeitmaschine für meine Seele, läßt mich ohne Angst in meine Kindheit und verkorkste Suchtwelt zurückkehren und gelassen darüber lächeln. Er ist Sinnbild für Schutz den ich nicht brauche um Leuten zu imponieren die ich nicht mag. Ein Tempel des Ego, auf dessen Altar die alten Ängste zelebriert und zurückgegeben werden.
-- ich brauche Sie nicht mehr!!

Manfred Habl den 23.August 2007


repitativ ?







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Mittwoch, 22. August 2007

SPERRZONE KUNSTBUNKER

KUNSTBUNKER-WELTKLANG

NEUE BILDER aus dem Bunker

Bunkersendungen im NDR






Über 200 Bunker gibt es noch in Mecklenburg-Vorpommern. Die meisten stammen aus der Zeit des Kalten Krieges. Als Bunker tatsächlich in Betrieb sind heute nur noch ganz wenige. Sie dienen als Lagerräume für Matratzen, Trainingsanzüge und Decken - Utensilien für den Katastrophenschutz.

Aber Mecklenburg-Vorpommerns Bunker werden auch anderweitig genutzt! Gleich nach der Wende, das heißt, sobald das Militär abgezogen war, stürzten sich Bunkerarchäologen, Idealisten, Einsiedler, Naturschützer, Landwirte oder Partyveranstalter auf die militaristischen Überbleibsel. Sie verwandelten sie in Museen, in Behausungen für Fledermäuse, in eigene Wohnunterkünfte und in Partykeller. Eine Menge Zeit, Kraft und Geld mussten und müssen sie immer noch aufbringen, um ihre Errungenschaften sanieren und unterhalten zu können. NDR Autorin Anke Riedel hat für die fünfteilige Nordmagazin Serie die "Unterwelten in Mecklenburg-Vorpommern" besucht: Unter anderem das Bunker-Museum in Tribsees, den Kulturbunker in Rostock oder die Bunkertourismus-Führungen bei Lärz und Mirow.




href="http://www1.ndr.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung1284.html">

Spektakulär und streng geheim: "Der Bundesbunker - Aus für das Staatsgeheimnis Nr. 1"
NDR-Dokumentation: Dienstag, 31. Juli, 21.45 Uhr, N3

20 km südlich von Bonn, an der Ahr, liegt Deutschlands spektakulärstes Bauwerk: ein kaum bekanntes, gigantisches Gängesystem - der Atombunker der Bundesregierung. Name: "Dienststelle Marienthal". 19 Kilometer lange Tunnel, 110 Meter unter der Erde verborgen, mit 25.000 Türen, Operationssaal, Friseursalon, Sitzmöbeln im 60er-Jahre-Stil und Platz für 3000 VIPS aus Politik, Militär und Wirtschaft. Adenauer, Erhard, Kiesinger, Brandt, Schmidt und Kohl - sie alle hätten im Falle eines Atomkriegs von hier aus die Regierungsgeschäfte weiterführen sollen.

Bis 1997 war der Bunker Staatsgeheimnis. Daher gibt es kein Archivmaterial und bisher auch kaum Fernsehbilder. Als 1962 die Illustrierte "Quick" über den Bau des Bunkers berichtete, rückten bundesweit Polizisten aus und rissen an Kiosken die entsprechenden Seiten des Hefts heraus. Edith Beßling lüftet in ihrer Dokumentation "Der Bundesbunker - Aus für das Staatsgeheimnis Nr. 1" am 24. Juli im Norddeutschen Fernsehen N3 den Schleier um diese Altlast des Kalten Krieges - kurz bevor der Bunker für immer verschwindet: Im August soll er zugeschüttet werden. Kosten für den Steuerzahler: 60 Millionen DM.

Techniker und Ingenieure, die den Bau jahrzehntelang gewartet und funktionsfähig gehalten haben, erzählen in der "N3 aktuell"-Dokumentation über ihre streng geheime Arbeit. Staatssekretäre berichten über Nato-Übungen im Bunker, bei denen sie die Politiker mimten. Ein Investor erzählt, warum aus seiner Idee für eine alternative Nutzung nichts wurde. Weitere Interviewpartner: die Oberfinanzdirektion Koblenz, die den Bau jetzt abwickelt, Denkmalschützer, die den Bunker für nicht schutzwürdig erklärt haben, und Fotograf Andreas Magdanz: Er hat in einem einmaligen Fotoprojekt den noch unberührten Zustand des Bunkers dokumentiert und setzt sich vehement für dessen Erhaltung ein.

29. Juni 2001 / IB/ST

Autorin/Autor: IB/ST
Stand: 29.06.2001 00:00

Sonntag, 12. August 2007

KUNST IM BUNKER PFAFFENHOFEN II

Bunkerbericht 2


“Furcht ist eine Emotion von der ich mich beherrschen lassen kann, oder sie dazu benutze Gefahren auszuweichen”

Ich fürchte mich davor nicht genug Geld zu haben und wenn dann nicht genug Zeit zum Ausgeben. Ich fürchte mich unattraktiv und ungeliebt zu sein, weil ich mich mit anderen vergleiche. Ich fürchte mich vor Krieg, Krankheit und Tod.
Kurz Furcht ist ein Stück Lebenskraft wenn ich euch die Dinge auf den Kopf stelle.
Der Bunker zeigt mir Stunde für Stunde, mit welchen Aufwand, und mit welcher Energie Menschen sich versuchen vor Gefahren zu schützen.
Baumeister und Techniker, Strategen aller Gattungen, Handwerker, einfache Soldaten oder Fräuleins vom Dienst haben Ihr Bestes gegeben um diese Monument der Angst zu schaffen und zu erhalten.
Die Leistungen erkenne ich staunend an, der Nutzen allerdings wurde von der Zeit überholt. Soll diese ganze Energie nutzlos unter der Erde schlummern ?
Seit dem der Bunker seinen Auftrag erfüllt hat, sucht er nach neuen Ideen.
Als Kunst - Atelier ist er fast zu schade, die Akustik schreit nach Musik, nach einer Trommlerin wie Evelyn Glennie oder STOMP. Jan Garbarek mit seinem Officium, das ich einmal in der Hofkirche Neuburg hören konnte ist genau so genial.
Große leere Räume laden gerade zu Dichterlesungen oder Ausstellungsinstallationen ein.
Der Tiefbrunnen liefert bestes klares Wasser, das Erdöl der Zukunft oder einfach BUNKER-FLIP der alkoholfreie KULT - Drink.
Am Notausstieg ist ein Umbau für einen Publikums Eingang möglich, die Lüftung und Wärmeanlage hat Möglichkeiten zu erneuerbaren Energiegewinnung.
Es ist Zeit sich von der Angst zu lösen !
Viele Antworten und das alles aus einem Produkt der Angst. Mich treibt es seit Tagen um in diesem Gemäuer, auf der Suche nach Spuren , Ideen und einem Fundament auch letztendlich für mich selbst.
Auf diesem Bunker sollst .....

Ich wünsche Euch ein schönes Leben

Gruß aus dem Bunker
Manfred Habl



FERNMELDERAUMVERTEILERKLANG

BUNKER-MUSIK II

Einige Versuche der Klangerzeugung im Bunker
FERNMELDERGROV

Batterieraumsound

Notluftanlage

KUNST IM BUNKER PFAFFENHOFEN












KUNST-BUNKER-VIDEO I

Samstag, 11. August 2007

Bunkebericht 1

Von KUNST-BUNKER


Habl Manfred im Bunker

DAS KUNST-BUNKER-PROJEKT VON HABL_KUNST


Seit dem 10. August 2007 bin ich jetzt im Bunker und nach hektischem Anfang komme ich langsam zur Ruhe. Ich habe mich eingerichtet und kann arbeiten. Die 11 Grad Raumtemperatur und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit lassen die Farben und Leinwand anders reagieren. Absolute Stille und das Gefühl auch vollkommen allein zu sein erzeugen eine eigene Energie.
Heute Nacht werde ich Video und Tonsammlungen anlegen, mal hören wie mein Beton- und Stahlfreund klingt. Bilder und erste Eindrücke können unter meinem BLOG http://kunst-bunker.blogspot.com/ nachgelesen und gesehen werden. Ein WEB-Album http://picasaweb.google.de/hablkunstbilder/Bunker_tag1 ist angelegt das ich versuche zu füllen.

Ich wünsche Allen ein schönes Leben

Grüße aus dem BUNKER Manfred Habl http://www.manfred-habl.de

Von KUNST-BUNKER


Der abgebildete Bunker steht in Bayern. Er wurde 1963 als Fernmeldezentrale für die NATO von einer bayrischen Baufirma errichtet und ist derzeit außer Funktion. Der Bunker ist ca. 70 m lang und 35 m breit. Die Baukosten betrugen damals rund 66 Millionen DM, dies ergäbe eine heutige Bau- summe von rund 300 Millionen DM.
Die Deckenstärke beträgt rund vier Meter Stahlbeton mit einer außergewöhnlichen Armierungsdichte; die Innenseite der Decke wird von Eisenbahnschienen abgeschlossen.

Der Bunker wurde gegen Direktbeschuss einer Atombombe ausgelegt. Selbstverständlich besitzt er einen eigenen Tiefbrunnen mit 70 m, Klimaanlage, sowie eine große Stromversorgung und um- fassenden ABC-Schutz.
QUELLE:http://www.karl-esser.de/3_6_Fernmeldebunker.htm
GESAMMELTE NACHRICHTEN

habl_kunst der 1.Tag im Bunker

Einrichten und Erkunden, die ersten Bilder und Arbeiten

siehe webalbum






















Donnerstag, 9. August 2007

(Lüdersen NRW) IT-Firma will Bunker kaufen !

Andere baugleiche Bunker in Deutschland und Ihre Nutzung

ARTIKEL aus NDZ (LINK)


Prima Klima: IT-Firma will Bunker kaufen

Hannoveraner möchten zehn Meter unter der Erde Daten sichern / Bauvorbescheid erhalten

Lüdersen (mari). Er liegt zehn Meter tief unter der Erde, ist atombombensicher und gehörte zu den bestgehütetsten Geheimnissen in der Zeit des "Kalten Krieges": der Bundeswehr-Bunker in Lüdersen. Nach elf Jahren Leerstand soll wieder Leben hinter den drei Meter dicken Betonwänden einkehren: Eine Datensicherungsfirma aus Hannover will die Anlage kaufen und ihren Sitz nach Springeverlegen.


Geheime Technik: Lüdersens Bürgermeisterin Ursel Postrach testet bei einem Ortstermin die Bunker-Telefonanlage. Foto: Archiv

"Das Konzept der Firma ist sehr schlüssig", sagt Baudezernent Hermann Aden. "Wir begrüßen das Interesse ausdrücklich." Die Stadt macht sich seit Jahren für eine neue Nutzung stark, doch an den Auflagen der Unteren Naturschutzbehörde bissen sich bislang alle Interessenten die Zähne aus.

Der Bunker samt oberirdischem Dienstgebäude wurde 1966 errichtet. Die Gesamtanlage umfasst 1,52 Hektar, 20 Prozent der Fläche sind bewaldet. Bei dem Dienstgebäude handelt es sich um ein eingeschossiges Haus mit 30 Büros (740 Quadratmeter Nutzfläche).

Die Eingänge zum Bunker sind für den Laien unsichtbar. Doch in zehn Meter Tiefe erstreckt sich ein 1000 Quadratmeter großes Reich aus Beton. Der Fachbegriff für den geheimen Ort: "GSV BW 21". Kenner können aus der Abkürzung herauslesen, dass Lüdersen auf der Liste der einst 34 atombombensicheren "Grundnetzschalt- und Vermittlungsstellen der Bundeswehr" in Westdeutschland Platz 21 einnahm.

Der Kalte Krieg ist längst vorbei, die Anlage steht seit Mai 1996 leer. Das ehemalige Bundesvermögensamt ("Bundesanstalt für Immobilien-Anfragen") sucht daher angestrengt einen Käufer für das Objekt. Die Vermarktung gestaltet sich jedoch schwierig, da das Relikt nicht nur unter Denkmalschutz steht, sondern sich auch im Landschaftsschutzgebiet befindet.

Die Anfragen, die der Region und der Stadt Springe in den vergangenen Jahren vorgelegt wurden, reichten von einer Hunde-Forschungsstationüber eine Pferdehaltung bis hin zu einem Ausflugslokal oder einem neuen Baugebiet für "exklusives Wohnen".

Aden gefällt am Konzept der hannoverschen Firma vor allem, dass sie den musealen Charakter des Geländes erhalten möchte. Der Kaufvertrag ist zwar noch nicht unterschrieben, die IT-Experten haben jedoch bereits einen Bauvorbescheid und somit die Inaussichtstellung einer Baugenehmigung erhalten.

Der Bunker ist für die Belange der Firma bestens geeignet, weil unter Tage weder Temperatur noch Helligkeit großartig wechseln - in diesem Klima können elektronische Datenträger hervorragend archiviert werden.

Auch die Region Hannover macht sich für den Eigentümerwechsel stark: Das Unternehmerbüro der Region hat intensiv zwischen der Naturschutzbehörde und dem Interessenten vermittelt.


Der Grobe Text falls der Link nicht funktioniert